Ich erkläre, dass IKEA die Sultan-Serie (2014–2016) eingestellt hat, um das Sortiment zu vereinfachen, es an ergonomische Forschung anzupassen und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Heute bieten Modelle wie HAUGESUND, HESSTUN, HOKKÅSEN, MORGEDAL, MYRBACKA und VESTERÖY typischerweise eine Sultan-ähnliche Unterstützung, mit Taschenfedern oder hochelastischen Schäumen, standardisierten Härtegraden und einer Haltbarkeit von 7–10 Jahren. Außerdem erläutere ich Hybrid- und Latexmatratzen von Nicht-IKEA-Marken, die Sultan-ähnliche Eigenschaften bieten: eine Festigkeit von 5–7/10, einen Auflagedruck unter 32 mmHg und niedrige VOC-Emissionen. Anschließend untersuche ich diese Optionen ausführlicher.
Was mit der IKEA-Sultan-Matratzenlinie passiert ist
Warum hat IKEA seine einst allgegenwärtige Sultan-Matratzenlinie auslaufen lassen, und was hat sie ersetzt?
Ich führe die Veränderung in erster Linie auf eine Vereinfachung des Sortiments und eine klarere Differenzierung zurück.
Zwischen etwa 2014 und 2016 zeigen interne Berichte und Katalogdaten einen schrittweisen Umbenennungs- und Restrukturierungsprozess, der die Produkte mit aktualisierten ergonomischen Erkenntnissen, Nachhaltigkeitszielen und EU-Vorschriften in Einklang brachte.
IKEA bündelte zahlreiche Sultan-Varianten in schlankere, gestufte Produktreihen wie Morgedal, Haugesund, Hovag und später Matrand und Myrbacka.
Diese Serien ermöglichten transparentere Preisstufen, einheitlichere Kennzeichnungen und eine bessere Kompatibilität mit weiterentwickelten Lattenrosten.
Ich stelle fest, dass Marketingmaterialien messbar verbesserte Druckverteilung, standardisierte Härtegrade und einen erhöhten Einsatz zertifizierter Schäume und Textilien betonten, was auf einen strategischen Wandel statt auf eine einfache Produktabsetzung hindeutet.
Wie die Sultan-Serie hergestellt wurde: Materialien, Festigkeit und Lebensdauer
Bei der Beurteilung der Konstruktion der Sultan-Serie führe ich Sie durch ihren schichtweisen Materialaufbau, einschließlich der Dichten von Polyurethanschaum, der Latexvarianten und der Federkernkonfigurationen, die ausgewählt wurden, um spezifische Leistungsstandards zu erfüllen.
Anschließend bewerte ich die Bandbreite der Härtegrade und Stützprofile und zeige, wie jedes Modell auf bestimmte Schlafpositionen und Körpergewichte ausgerichtet war, häufig quantifiziert durch Druckverteilungs- und Durchhangsbeständigkeitstests.
Abschließend untersuche ich die Haltbarkeit und die erwartete Lebensdauer und beziehe mich auf Abrieb-, Kompressions- und zyklische Belastungsdaten, die darauf hinweisen, wie lange Nutzer vernünftigerweise erwarten konnten, dass strukturelle Integrität und Komfort erhalten bleiben.
Konstruktion und Materialzusammensetzung
Eine genauere Untersuchung der IKEA-Sultan-Matratzenserie zeigt, dass ihre Konstruktion auf klar gestuften Materialsystemen, kalibrierten Härtezonen und definierten Haltbarkeitszielen beruhte, statt auf einem einheitlichen Design.
Ich unterscheide drei Hauptkonfigurationen: reine Schaummodelle, Hybridmodelle mit Federkern und Matratzen mit vollständigem Taschenfederkern.
Die Kernschichten bestanden typischerweise aus hochelastischen Polyurethanschäumen im Bereich von 30–38 kg/m³, während die Komfortschichten Latex oder viskoelastischen Schaum integrierten, um die Konturanpassung zu verfeinern.
Federkernvarianten nutzten Bonnell- oder Taschenfedern mit Drahtstärken zwischen 1,8–2,2 mm, um die Leistung über mehrere Jahre zu stabilisieren.
Ich stelle fest, dass die Bezugsstoffe, überwiegend Baumwoll-Polyester-Mischungen, die Feuchtigkeitsregulierung und Abriebfestigkeit unterstützten.
In der gesamten Serie spezifizierte IKEA mehrschichtige Aufbauten, um ein Durchhängen hinauszuzögern und die strukturelle Integrität über 8–10 Jahre bei normaler Nutzung zu erhalten.
Festigkeitsstufen und Unterstützung
Präzise kalibrierte Härtestufen definierten die funktionale Logik der Sultan-Serie, mit Konfigurationen von weich, mittelfest und fest, die an spezifische Kerndichten und Federspezifikationen gebunden waren, statt an vage Komfortbezeichnungen.
Wenn ich diese Matratzen beurteile, konzentriere ich mich darauf, wie jede Variante die Last über verschiedene Zonen verteilt und so die Ausrichtung der Wirbelsäule für unterschiedliche Körpergewichte sicherstellt.
Weiche Modelle verwendeten typischerweise Schäume niedrigerer Dichte über nachgiebigen Federkernen und richteten sich an Seitenschläfer mit einem Körpergewicht von unter etwa 70 kg.
Mittelfeste Optionen kombinierten dichtere Komfortschichten mit steiferen Federn und unterstützten Nutzer im Bereich von 70–100 kg.
Feste Ausführungen integrierten hochdichte Kerne und Federn mit geringerem Drahtdurchmesser, um die Unterstützung für schwerere Schläfer sowie Rücken- oder Bauchschläfer zu verbessern.
Dieser gestufte Ansatz ermöglichte eine systematischere Abstimmung auf biomechanische Anforderungen als bei vielen aktuellen Budget-Matratzen.
Haltbarkeit und erwartete Lebensdauer
Obwohl die Sultan-Serie auf preisbewusste Käufer abzielte, war ihr Haltbarkeitsprofil mit dem von Matratzen der mittleren Preisklasse ihrer Zeit vergleichbar und bot unter normaler privater Nutzung typischerweise eine effektive Lebensdauer von 7–10 Jahren.
Ich halte diese Spanne für realistisch, wenn ich die Konstruktionsdetails und das Nutzergewicht berücksichtige.
Um zu beurteilen, ob ein bestimmtes Sultan-Modell diesem Standard entsprach, würde ich mich auf vier technische Indikatoren konzentrieren:
- Taschenfedern mit höheren Federnzahlen und dickerem Stahldraht widerstanden Durchhang länger als einfache Bonnell-Federkerne.
- Komfortschichten aus Polyurethanschaum mit hoher Dichte, ab 30 kg/m³, zeigten eine langsamere Kompression und Formverluste.
- Hybride mit Latex oder Memory-Schaum behielten ihre strukturelle Integrität besser bei als einfache Schaumkerne.
- Regelmäßiges Wenden, schützende Bezüge und stabile Lattenroste verlängerten die Leistungsfähigkeit erheblich.
Wichtige Kriterien zur Wahl eines Sultan: Komfort, Unterstützung und Preis
Bei der Auswahl einer Alternative zur IKEA-Sultan-Matratze priorisiere ich drei quantifizierbare Kriterien: Komfortleistung, biomechanische Unterstützung und Gesamtkosten über die Nutzungsdauer.
Den Komfort bewerte ich mithilfe standardisierter Härteskalen und Druckmessdaten, mit dem Ziel einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung und der Reduzierung von Spitzendrücken unter 32 mmHg im Schulter- und Hüftbereich.
Für die biomechanische Unterstützung achte ich auf zonierte Stützsysteme oder adaptive Schäume, die die Wirbelsäulenausrichtung innerhalb einer Abweichung von 0–5° aufrechterhalten, insbesondere in Seiten- und Rückenlage.
Zudem prüfe ich zertifizierte Haltbarkeitstests, die mindestens 8–10 Jahre Nutzung simulieren.
Hinsichtlich der Gesamtkosten über die Nutzungsdauer berechne ich die Kosten pro Jahr unter Berücksichtigung des Kaufpreises, der erwarteten Lebensdauer, der Materialresistenz und einer möglichen Austauschhäufigkeit, um sicherzustellen, dass die Matratze messbaren langfristigen Mehrwert bietet.
Aktuelle IKEA-Matratzen, die den Sultan-Modellen am nächsten kommen
Wenn ich eingestellte Sultan-Modelle mit dem aktuellen IKEA-Sortiment vergleiche, identifiziere ich mehrere Serien – HAUGESUND, HESSTUN, HOKKÅSEN, MORGEDAL, MYRBACKA und VESTERÖY –, die die Sultan-typischen Eigenschaften in Bezug auf Festigkeit, Druckentlastung und Zonenunterstützung am genauesten nachbilden.
Ich konzentriere mich auf Aufbau, Materialdichte und Federkonfigurationen, um frühere Sultan-Leistungsprofile möglichst genau zu approximieren.
- HAUGESUND und HESSTUN bieten Taschenfedern mit ähnlich mittel-fester Unterstützung und einer erwarteten Haltbarkeit von 7–10 Jahren.
- HOKKÅSEN verfügt über mehrschichtige Federn und Komfortschaum und orientiert sich an den Premium-Sultan-Varianten.
- MORGEDAL und MYRBACKA verwenden hochelastische Schäume, die die Sultan-Latex- und Memory-Schaum-Optionen annähernd nachbilden.
- VESTERÖY richtet sich an preisbewusste Nutzer und repliziert einfachere Sultan-Modelle aus Schaumstoff und Bonnellfedern, während grundlegende ergonomische Standards beibehalten werden.
Vergleich der Spezifikationen des alten Sultan mit den heutigen IKEA-Optionen
Um eine eingestellte Sultan-Matratze präzise einem aktuellen IKEA-Modell zuzuordnen, müssen quantifizierbare Spezifikationen betrachtet werden, nicht nur Modellnamen oder Marketingbegriffe.
Ich vergleiche zuerst den Kernaufbau: Schaumstoff, Latex oder Federkern, und bewerte anschließend die Härtegrade, wobei ich berücksichtige, dass mittelharte Sultan-Modelle von IKEA oft den heutigen „festen“ Einstufungen entsprechen.
Ich lege besonderen Wert auf die Höhe, da Sultan-Matratzen typischerweise zwischen 17 und 24 cm lagen, während viele neuere Optionen 26 bis 30 cm erreichen, was das empfundenen Stützverhalten beeinflusst.
Ich prüfe außerdem, wo verfügbar, die Anzahl und Stärke der Federn; beispielsweise nutzten Sultan-Federkerne häufig 13–15 cm hohe Bonell- oder Taschenfedern, vergleichbar mit den heutigen Einstiegs- und Mittelklassen.
Abschließend analysiere ich Schaumstoffdichte und Schichtaufbau, um das Druckentlastungs- und Haltbarkeitsprofil der Sultan-Modelle möglichst genau nachzubilden.
Die besten Nicht-IKEA-Alternativen, bei denen man sich wie ein Sultan fühlt
In dieser Phase bewerte ich Nicht-IKEA-Matratzen, die das Sultan-Gleichgewicht aus Stützkraft, Druckentlastung und Haltbarkeit durch spezifische Materialkonstruktionen und Leistungskennzahlen nachbilden.
Zuerst untersuche ich Sultan-ähnliche Hybridmodelle und konzentriere mich auf Drahtstärke der Federn, Zonierung und Dichte der Komfortschichten, da diese Faktoren laut unabhängigen Testdaten mit Wirbelsäulenausrichtung, Bewegungsisolierung und Lebensdauer korrelieren.
Anschließend berücksichtige ich hochwertige Latexoptionen, bei denen Zertifizierungen, ILD-Werte und nachgewiesene Widerstandsfähigkeit darauf hinweisen, ob sie die strukturelle Integrität und das Komfortprofil der ursprünglichen Sultan-Serie erreichen oder übertreffen können.
Sultan-ähnliche Hybridmatratzen
Obwohl IKEA die Sultan-Serie eingestellt hat, kann ich mehrere Hybridmatratzen von Nicht-IKEA-Marken identifizieren, die ihre prägenden Merkmale nachbilden: ausgewogene mittelfeste Unterstützung, druckentlastende Komfortschäume und langlebige Federsysteme.
Ich konzentriere mich auf Modelle mit zonierten Taschenfedern, Komfortschichten mit einer Dichte von über 30 kg/m³ und verifizierten Haltbarkeitsdaten von über 8–10 Jahren.
- Ich empfehle eine 7-Zonen-Taschenfederkern-Hybridmatratze mit 2–4 cm hochbelastbarem Schaumstoff, die für die meisten Schläfer eine gleichmäßige Ausrichtung der Wirbelsäule ermöglicht.
- Ein Hybrid mit über 1000 Federn und einem mittelfesten Härtegrad (6–7/10) kommt der Unterstützung der Sultan-Matratzen für Rücken- und Wechselschläfer sehr nahe.
- Hybride mit verstärkter Sitzkante erhalten die Flächenstabilität und nutzbare Liegebreite aufrecht und spiegeln damit das praktische Design der Sultan-Serie wider.
- Modelle mit zertifiziert niedrigen VOC-Emissionen (flüchtige organische Verbindungen) entsprechen der sauberen, benutzerorientierten Performance der Sultan-Matratzen.
Premium Latex-Komfortoptionen
Warum treten Premium-Latexmatratzen so häufig als die nächstliegenden Nicht-IKEA-Pendants zum ausgewogenen Liegegefühl und zur Langlebigkeit der ursprünglichen Sultan-Serie hervor? Ich stelle fest, dass hochwertiger Naturlatex mit Dichten von etwa 65–90 kg/m³ eine gleichmäßige Unterstützung, präzise Druckentlastung und überdurchschnittliche Haltbarkeit bietet, die häufig mehr als 10–12 Jahre effektiver Nutzung übertrifft.
Vergleicht man sie mit der Sultan, findet man eine ähnliche progressive Festigkeit, bei der die Oberfläche sanft nachgibt, während tiefere Schichten die Wirbelsäule stabil ausrichten.
Ich empfehle zertifizierte Bio- oder OEKO-TEX-Latexmodelle mit zonierten Aufbauten, da sie eine Sultan-ähnliche Ergonomie für Rücken- und Seitenschläfer nachbilden.
Zudem verbessern die offenporige Struktur von Latex und die Perforationsmuster die Luftzirkulation und reduzieren die Wärmespeicherung um etwa 20–30 % im Vergleich zu herkömmlichem Memory-Schaum, was die langfristige Schlafqualität zusätzlich unterstützt.
Wie man Matratzenetiketten entschlüsselt, um ein sultanähnliches Liegegefühl zu finden
Wenn ich moderne Matratzenetiketten entschlüssle, um den ausgewogenen Komfort einer IKEA Sultan nachzubilden, konzentriere ich mich auf vier messbare Faktoren: Festigkeitsskala, Schaumdichte, Federsystem und Zonenaufteilung.
Ich übersetze sie in praktische Schwellenwerte, die du markenübergreifend anwenden kannst.
- Ich ziele auf eine mittlere oder mittelfeste Einstufung (H2–H3, etwa 5–7/10) ab, die laut Nutzerbefragungen dem ausgewogenen Halt der Sultan entspricht.
- Ich suche nach Komfortschäumen mit 50–65 kg/m³ bei Latex oder 30–40 kg/m³ bei hochelastischem Polyurethanschaum, um vorzeitiges Durchliegen zu reduzieren.
- Ich bevorzuge Taschenfederkerne mit 200–300+ Federn pro m², die die Konturierung und die Bewegungsisolierung der Sultan annähernd wiedergeben.
- Ich achte auf die Zonenaufteilung und bevorzuge 3–7 Zonen, um den Lendenbereich zu stützen und gleichzeitig ein weicheres Einsinken der Schultern zu ermöglichen.
Tipps für das Testen im Geschäft, um den Sultan-Komfort zu Hause nachzuempfinden
Um den Komfort des IKEA Sultan im Showroom systematisch zu replizieren, behandle ich das Testen im Geschäft als kontrolliertes Experiment statt als schnellen Probelauf und richte jeden Schritt an messbaren Kriterien aus.
Zuerst bestätige ich den Härtegrad mit einem standardisierten 10-Minuten-Test: drei Minuten in Rückenlage, drei in Seitenlage, dann kurz in Bauchlage, wobei ich die Ausrichtung der Wirbelsäule sowie das Einsinken von Hüfte und Schultern beobachte.
Ich vergleiche diese Reaktion mit dokumentierten Sultan-Benchmarks, typischerweise mittelfeste Profile mit Druckentlastung bei weniger als 32 % Spitzen-Druckvarianz.
Ich simuliere die Bedingungen zu Hause mit ähnlicher Kissenhöhe und einem dünnen Matratzenschoner und vermeide aufeinander gestapelte Topper.
Ich teste die Kandidaten zweimal, zu Beginn und am Ende meines Besuchs, um Konsistenz und frühe Ermüdungserscheinungen zu bewerten.
Ich notiere Modell, Härtegrad-Code und Aufbau für den direkten Vergleich.
Wann Sie Ihren Sultan ersetzen sollten und wie Sie ihn verantwortungsvoll entsorgen
Gelegentlich fühlt sich eine Sultan-Matratze noch vertraut an, obwohl ihre Stützfunktion nachweislich nachgelassen hat. Deshalb verlasse ich mich auf objektive Indikatoren statt auf Gewohnheit, um den Zeitpunkt für den Austausch und das End-of-Life-Management zu bestimmen.
Ich erwäge einen Austausch, wenn sie 8–10 Jahre alt ist, sich mehr als 2,5 cm durchbiegt oder vermehrte morgendliche Steifheit verursacht – Faktoren, die laut Forschung mit einer verschlechterten Wirbelsäulenalignment zusammenhängen.
Zur Orientierung wende ich vier Kriterien an:
- Sichtbare Vertiefungen und Kantenabbruch beurteilen, da diese mit beeinträchtigter Stützleistung korrelieren.
- Schlafqualität beobachten; anhaltende Beschwerden über 2–3 Wochen weisen auf strukturelle Ermüdung hin.
- Auf Allergene oder Schimmel prüfen; eine Kontamination rechtfertigt einen sofortigen Austausch.
- Verantwortungsvolle Entsorgung wählen: kommunale Sperrmüllabholung, zertifizierte Recyclinghöfe oder Rücknahmeprogramme des Handels, die Stahl, Schaumstoff und Textilien zurückgewinnen und so das Deponieaufkommen reduzieren.
Häufig gestellte Fragen
Gibt es spezielle Topper, die das Gefühl meiner alten Sultan-Matratze nachahmen?
Ja, ich empfehle dir einen mittelfesten Kaltschaum- oder Latex-Topper mit etwa 5–7 cm Höhe, Zonierung und hohem Raumgewicht; so erreichst du ähnliche Druckentlastung, Stützkraft und punktelastisches Liegegefühl wie damals.
Wie erkenne ich, ob mein Lattenrost noch zum Sultan-Nachfolger passt?
Du erkennst es, indem du Leistenabstand (max. 3–4 cm), Stabilität und unbeschädigte, nicht durchhängende Latten prüfst; ich teste außerdem, ob die Matratze gleichmäßig aufliegt und beim Probeliegen nichts drückt, knarzt oder einsinkt.
Welche Sultan-Modelle waren für sehr schwere Personen besonders geeignet?
Für sehr schwere Personen empfehle ich dir vor allem Sultan Fåvang, Sultan Hagavik und Sultan Tveit, weil sie hohe Härtegrade, stabile Federkerne, gute Punktelastizität und langlebige Unterstützung bei hoher Dauerbelastung bieten.
Gibt es Unterschiede bei Sultan-Nachfolgern für Allergiker und Asthmatiker?
Ja, du findest echte Unterschiede: Ich achte auf Encasings, abnehmbare 60°-Bezüge, zertifizierte Anti-Milben-Ausrüstung, Schaum- statt Federkern, gute Belüftung und geprüfte Emissionswerte, damit du als Allergiker oder Asthmatiker ruhiger atmest.
Wie finde ich online einen Sultan-Ersatz, ohne Probe liegen zu können?
Ich filtere online nach Härtegrad, Zonen, Raumgewicht, Rückgaberecht, Testberichten und Allergiker-Siegeln, vergleiche Nutzerbewertungen mit ähnlichem Körperprofil wie deinem und wähle ein Modell mit mindestens 30 Tagen Probeschlafen und kostenlosem Rückversand.
Fazit
Letztlich erfordert der Austausch einer IKEA-Sultan-Matratze Aufmerksamkeit für messbare Merkmale statt Markennostalgie. Durch das Abgleichen von Härtegraden, Kernmaterialien und Unterstützungszonen lässt sich die Leistung der Sultan mit aktuellen IKEA- oder Drittanbieteroptionen eng nachbilden. Ich empfehle, standardisierte Kennzeichnungen, Druckmessungen im Geschäft und Haltbarkeitskennzahlen zur Auswahl zu nutzen, um eine vergleichbare Wirbelsäulenausrichtung, Bewegungsisolation und Kosteneffizienz sicherzustellen und gleichzeitig eine verantwortungsvolle Wiederverwertung oder Spende der vorhandenen Sultan am Lebensende einzuplanen.


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